Was ist Cloud Computing

© Doris Trummer

Von Cloud Computing spricht man, wenn ein Teil der IT-Landschaft (Hardware wie Server, Datenspeicher, sowie Software) vom Unternehmen nicht mehr selbst betrieben, sondern bei einem oder mehreren Anbietern als Dienst gemietet wird. Die Anwendungen und Daten befinden sich dann nicht mehr auf dem Rechner vor Ort oder im eigenen Firmenrechenzentrum, sondern in der sogenannten „Wolke“ (engl. „cloud“).

Diese Daten und Anwendungen sind geografisch meist entfernter angesiedelt (im Falle von Microsoft z. B. in Dublin und Amsterdam).
Der Zugriff auf die entfernten Systeme erfolgt über ein Netzwerk, wie z. B. das Internet. Es gibt im Zusammenhang mit Firmen auch sogenannte „private clouds“.  Bei diesen erfolgt die Bereitstellung der Daten und Anwendungen über ein firmeninternes Intranet.

Natürlich gibt es auch Lösungen für jene Unternehmen, deren Daten Österreich nicht verlassen dürfen. Hier unterstützen Hosting-Anbieter im Inland.

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